Das Marmor-Kristallisations-System bietet wesentliche Vorteile auf dem Gebiet der nachträglichen Politur von Natur- und Betonwerksteinböden, welche Kalkstein enthalten. Es entfällt der bisher notwendige Gebrauch aufwendiger Maschinen. Dreck-, Wasser- und Lärmbelästigungen kennt dieses System nicht. Das Verfahren ist ein kombiniertes chemisches – mechanisches Verfahren, bei dem eine Bürstenmaschine eine chemische Flüssigkeit ohne Belästigung des Umfeldes einarbeitet. Die Farben des Steines werden wieder leuchtend klar. Die Oberfläche des Bodens wird wesentlich kratzfester, schmutzabweisender und rutschsicherer. Die Kristallisationsflüssigkeit verwandelt die Kalksteinkristalle an der Oberfläche des Gesteins in mikrofeine silikatähnliche Kristalle. Diese sind transparent und erreichen eine Mohsè – Härte von 4 bis 6 (Marmor 3).
Voraussetzungen und Grenzen der Kristallisation
Ein optimales Kristallisationsergebnis ist gewährleistet, wenn die Oberfläche vollkommen trocken und frei von jeglichen Verunreinigungen wie Wachsen, Versiegelungen oder anderen Beschichtungen ist. Feuchtigkeit und Verunreinigungen verhindern die chemische Reaktion der Kristallisationsflüssigkeit mit dem Kalksteinanteil des Bodens. Die Grundreinigung mit den entsprechenden Mitteln ist in solchen Fällen notwendig. Genauso wie in der Natursteinindustrie auch, bestimmt die Oberflächenbeschaffenheit des zu polierenden Materials den Grad der Politur. Das bedeutet, dass die Politur dann das beste Ergebnis erzielt, wenn das Gestein eine unverletzte Oberfläche aufweist. Da die Kristallisation keine schleifende Wirkung besitzt, sind stark verkratzte Flächen überzuschleifen. Dieses muss nicht mit einer schweren Ausrüstung geschehen, wie sie zum generellen Bodenschliff verwandt wird. Hierfür gibt es speziell auf die Bedürfnisse der Kristallisation abgestimmte Diamantschleifsysteme.
Pflege von kristallisierten Böden
Durch die Verdichtung der Oberfläche und die Härte der Kristalle werden Natur- und Betonwerksteinböden wesentlich unempfindlicher gegenüber Kratzern, Verschmutzungen und dem Einfluss von Flüssigkeiten. Verletzungen der Politur durch Trittabrieb oder z.B. durch Fruchtsäure können mit wenig Aufwand nachkristallisiert werden, wobei sich die nachgearbeitete Fläche nicht von den vorher polierten unterscheidet. Die Kompaktheit der Oberfläche nimmt Staub und Schmutz die Haftgrundlage der Aufwand für die laufende Reinigung und Pflege wird dadurch auf ein Minimum reduziert. Es wird empfohlen, dem Wischwasser eine geringe Menge eines Reinigungs- und Pflegekonzentrates zuzusetzen. Die Haltbarkeit einer Politur hängt generell von verschiedenen, vorher nicht immer bestimmbaren Faktoren wie z.B. Häufigkeit und Art der Benutzung, Beschaffenheit des Gesteins und nachfolgender Unterhaltspflege ab. Eine mit wenig Aufwand verbundene Nachkristallisation von Belastungszonen garantiert langfristig ein erstklassiges Erscheinungsbild.
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Arbeits- und Wirkungsweise der Kristallisation
Das Marmor-Kristallisations-System bietet wesentliche Vorteile auf dem Gebiet der nachträglichen Politur von Natur- und Betonwerksteinböden, welche Kalkstein enthalten. Es entfällt der bisher notwendige Gebrauch aufwendiger Maschinen. Dreck-, Wasser- und Lärmbelästigungen kennt dieses System nicht. Das Verfahren ist ein kombiniertes chemisches – mechanisches Verfahren, bei dem eine Bürstenmaschine eine chemische Flüssigkeit ohne Belästigung des Umfeldes einarbeitet. Die Farben des Steines werden wieder leuchtend klar. Die Oberfläche des Bodens wird wesentlich kratzfester, schmutzabweisender und rutschsicherer. Die Kristallisationsflüssigkeit verwandelt die Kalksteinkristalle an der Oberfläche des Gesteins in mikrofeine silikatähnliche Kristalle. Diese sind transparent und erreichen eine Mohsè – Härte von 4 bis 6 (Marmor 3).
Voraussetzungen und Grenzen der Kristallisation
Ein optimales Kristallisationsergebnis ist gewährleistet, wenn die Oberfläche vollkommen trocken und frei von jeglichen Verunreinigungen wie Wachsen, Versiegelungen oder anderen Beschichtungen ist. Feuchtigkeit und Verunreinigungen verhindern die chemische Reaktion der Kristallisationsflüssigkeit mit dem Kalksteinanteil des Bodens. Die Grundreinigung mit den entsprechenden Mitteln ist in solchen Fällen notwendig. Genauso wie in der Natursteinindustrie auch, bestimmt die Oberflächenbeschaffenheit des zu polierenden Materials den Grad der Politur. Das bedeutet, dass die Politur dann das beste Ergebnis erzielt, wenn das Gestein eine unverletzte Oberfläche aufweist. Da die Kristallisation keine schleifende Wirkung besitzt, sind stark verkratzte Flächen überzuschleifen. Dieses muss nicht mit einer schweren Ausrüstung geschehen, wie sie zum generellen Bodenschliff verwandt wird. Hierfür gibt es speziell auf die Bedürfnisse der Kristallisation abgestimmte Diamantschleifsysteme.
Pflege von kristallisierten Böden
Durch die Verdichtung der Oberfläche und die Härte der Kristalle werden Natur- und Betonwerksteinböden wesentlich unempfindlicher gegenüber Kratzern, Verschmutzungen und dem Einfluss von Flüssigkeiten. Verletzungen der Politur durch Trittabrieb oder z.B. durch Fruchtsäure können mit wenig Aufwand nachkristallisiert werden, wobei sich die nachgearbeitete Fläche nicht von den vorher polierten unterscheidet. Die Kompaktheit der Oberfläche nimmt Staub und Schmutz die Haftgrundlage der Aufwand für die laufende Reinigung und Pflege wird dadurch auf ein Minimum reduziert. Es wird empfohlen, dem Wischwasser eine geringe Menge eines Reinigungs- und Pflegekonzentrates zuzusetzen. Die Haltbarkeit einer Politur hängt generell von verschiedenen, vorher nicht immer bestimmbaren Faktoren wie z.B. Häufigkeit und Art der Benutzung, Beschaffenheit des Gesteins und nachfolgender Unterhaltspflege ab. Eine mit wenig Aufwand verbundene Nachkristallisation von Belastungszonen garantiert langfristig ein erstklassiges Erscheinungsbild.
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